14 MONATE UNTERWEGS

– Kirgistan & Uzbekistan – unser Resümee –

Von Bishkek machten wir uns auf den Weg Richtung Süden, um in Osh, der kirgisische Hauptstadt des Südens, die Grenze nach Usbekistan zu passieren.

Ähnlich wie der Orient-Express 😉 machten wir uns daran die Highlights des Landes zu besichtigen.

Route Usbekistan

Dabei war alles irgendwie ein bisschen anders als sonst.

Usbekistan vermittelte uns das erste Mal einen Hauch von Orient, aber es vermittelte uns auch das erste Mal auf unserer Reise ein Gefühl von „es geht auch anders“.

Wen es interessiert warum das so war und was genau wir damit meinen, kann diesen Beitrag hier dazu lesen.

Ansonsten findet ihr auf dieser Seite wie immer sämtliche Informationen zu unserem 14 Monat:

Bereiste Länder: Kirgistan & Uzbekistan

– 19. März – 18. April 2018 –

Gefahren km:

1540 km 

Gefahren km insgesamt:

32185 km

Nächte auf Stellplätzen:

9

auf Grund der Registrierungspflicht, welche in Uzbekistan für Touristen besteht, haben wir einige Nächte in Tashkent, Samarkand und Bukhara, in und vor Hostel/Hotels verbracht.

Nächte freistehend:

21

In Kirgistan kein Problem geeignte Plätze zu finden.

In Uzbekistan, sieht das schon etwas anders aus. Die Strecken zwischen der Grenze bei Osh nach Taschkent, sowohl wie anschließend nach Samarkand und Buchara sind dicht besiedelt. Hier heißt es entweder kreativ oder anspruchslos sein. Wer nicht selbst auf die Suche gehen mag, dem ist hier mit der IOverlander App, trotz relativ wenig Einträgen wieder gut geholfen.

Frischwasserversorgung:

Unsere Wasservorräte haben wir bei den Hotels/Hosteln aufgefüllt. Das war nie ein Problem.

Müllentsorgung:

Auch bei der Müllentsorgung sind wir bei unseren Hotels/Hostel fündig geworden.

Öffentliche Mülleimer bzw. Müllcontainer haben wir selten gesehen. 

Straßenverhältnisse:

Auf unserer Route beginnend von Osh, über Tashkent und Samarkand bis nach Buchara können wir uns eigentlich nicht über die Straßenbedingungen beschweren. Im Grunde war die Strecke recht gut ausgebaut.

Das gesamte Straßennetz soll um die 81.000 Kilometer betragen, wovon fast 90% asphaltiert sein sollen.

Gut, wir wissen ja was das bedeuten kann…es lässt zumindest hoffen 😉

Das ist aber auch schon alles was wir euch berichten können. Vielleicht haben wir ein paar andere Erkenntnisse für euch wenn wir uns auf den Weg nach Turkmenistan machen. Dazu werden wir nämlich nochmals Usbekistan durchqueren. Unter Umständen dann auf einer etwas anderen Strecke.

Tankstellendichte:

Tankstellen gibt es eigentlich genügend. Allerdings führen nur sehr wenige Diesel-Kraftstoff.

Es gilt also für Diesel-Fahrer: „Tanken sobald sich die Gelegenheit ergibt!“

Tipp:

Versucht dennoch stets bei Tankstellen-Ketten zu tanken (in den größeren Städten zu finden). Kleinere, unabhängige Tankstellen bieten meist unsauberen oder gestreckten Sprit an, welcher euch am Ende des Tages nur eine unruhige Fahrt oder im Extremfall sogar einen Besuch in der Werkstatt beschert.

Diesel Preis:

Kirgistan: um die 0,59 €

Uzbekistan: um die 0,50 €, wir haben allerdings in der Hauptstadt bis zu 0,90 € für den guten Sprit bezahlt.

Ausgaben:

1372 €

genaue Auflistung:

  • Diesel:                         155 €
  • Lebensmittel:            274 €
  • Sonstiges:                  650 €  (Visa Tajikistan, Hotels, Internet, Souvenir, Restaurantbesuche, Hundefutter, Museen etc.)
  • Geronimo:                 593 €  (neuer Türgriff Schiebetür + Versand aus Deutschland & Dachträger)
  • Einnahmen:          + 300 €  (Verkauf unserer 2. Standheizung an Paul, endlich wieder Platz, juhuuu! 😀 )

PS: Wenn noch jemand andere/genauere Infos haben möchte könnt ihr uns gerne jederzeit eine Email schicken. 😉

Tilya-Kori-Madrasa | Samarkand